Kriesenzeit = „Schlanke“ Zeit

Die Wirtschaft weltweit steckt seit Jahren tief im Tunnel. Alle Kennzahlen und Dashboards zeigen ROT. Arbeitsmarkt sowie Beschaffungsmärkte leiden massiv – dem einen mangelt es an Anfragen, dem anderen an Angeboten. Das Ergebnis: Unternehmen investieren kaum, Verkäufe sind seltener geworden, und noch schlimmer – Waren altern, manche verderben und werden definitiv keine Abnehmer mehr finden. Unternehmer müssen wertvolle Menschen – die für Innovationen sorgen oder sorgen könnten – entlassen, Projekte zurückhalten, und somit sinkt die Kaufkraft in den Bevölkerungen.
Alle das ist nur ein kleiner Riss in der Realität, in der wir heute, im Jahr 2025, leben. In solchen Situationen verstehen auch die Letzten, die es bis dato noch nicht hinbekommen haben, dass das Unternehmertum eine der wichtigsten Säulen einer Gesellschaft ist. Denn Unternehmen sorgen nicht nur dafür, dass Absatz- und Arbeitsmärkte wie ein „lebender Fluss“ funktionieren, Menschen Arbeit geben, sondern auch Steuern zahlen, die für eine reibungsfreie und sauber funktionierende Gesellschaft notwendig sind.
Die Frage, die man sich nun berechtigterweise stellen kann, ist, was all das mit der „schlanken Zeit“ zu tun hat. Der oben erwähnte Ausdruck „lebender Fluss“ gibt bereits eine erste Antwort darauf. Es ist die erste Antwort, weil Unternehmen dieselbe Eigenschaft haben. Unternehmen – zumindest Wirtschaftsunternehmen – leben von einem reibungsarmen Ablauf der internen und externen notwendigen Tätigkeiten, die sich in strategische, unterstützende oder leistungserbringende Tätigkeiten unterteilen lassen. Das Hauptziel dabei ist die Erfüllung der Kundenanforderungen und Stakeholder-Erwartungen. Dies ist nur möglich, wenn all diese Tätigkeiten innerhalb einer bestimmten, geregelten bzw. gesteuerten Strategie gemeinsam und abgestimmt ablaufen. Dieser Abriss der Funktionsweise eines Unternehmens ist die einzige Möglichkeit, gewinnbringend zu steuern und somit alle Aufgaben und Probleme abgestimmt zu verwalten.
Daher hat den Begriff Schlank seiner Ganze Bedeutung. Damit wird gemeint, dass Verantwortlichen interne und externen Abläufe so organisieren, dass sie effektiver und effizienter werden. Unnötige Tätigkeiten, doppelt Arbeit, wirtschaftlich unverträglichen und nicht der Zeit passende Abläufe verbessern und dergleichen. Also einfach formuliert: sich auf das wesentliche konzentrieren, das für beste Ergebnissen fürs Menschen in und außerhalb des Unternehmen stark betroffen sind sowie für das gesamte Ergebnis des Unternehmens von Bedeutung sind. Hierbei zählen ebenfalls weiteren Aspekten, wie die Nachhaltigkeit, denn sie ebenfalls sehr gut funktionieren müssen, damit das anvisierte gesamten und wirtschaftliche Unternehmensergebnis nicht davon leiden muss.
Experten, die Unternehmen und Organisationen aller Größe unterstützen solchen reibungsarmer Abläufen effizienter und effektiver hinzubekommen sind Six Sigma Black Belt oder auch LEAN Manager. Es handelt sich um Experten, die sich bestens mit solchen Abläufen auskennen, weil sie dafür ausgebildet sich, damit Unternehmen stets ihre Aufgaben und Zielen bestens erreichen.
Wir bei Faycestar®-Engineering Dipl.-Ing. Celestin Fayet sind ausgebildeten Six Sigma Black Belt und LEAN und zusätzlich DGQ Quality System Manager. Wir haben uns somit auf die Verschlankung von Abläufen in den Unternehmen spezialisiert, um Unternehmen immer wieder, falls notwendig neue Energie einzuhauchen, damit sie „Schlanke“ bleiben und je nachdem es werden.
Autor: Dipl.-Ing. Celestin Fayet, Six Sigma Black Belt, DGQ Quality System Manager


